Das Dominikanermuseum Rottweil wurde 1992 mit einer Ausstellungsfläche von rund 1400 qm als Zweigmuseum des Württembergischen Landesmuseums mit zwei Schwerpunkten – Römer und mittelalterliche Skulpturen – eröffnet. Heute ist die Abteilung römisches rottweil – arae flaviae Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg. Die Abteilung sakrale kunst des mittelalters – sammlung dursch ist Zweigmuseum des Landesmuseums Württemberg. Im Jahr 2009 wurde anstelle des ehemaligen Dominikanerforums der kunst raum rottweil – museum der gegenwart neu geschafften, der in einer Trägergemeinschaft aus Stadt, Landkreis, Kreissparkasse und Forum Kunst Wechselausstellungen zur Gegenwartskunst zeigt.
Nur wenige Meter entfernt befindet sich die Sammlung gotischer Steinskulpturen in der Lorenzkapelle. Bereits 1851 wurde dort die Sammlung Dursch bis zu ihrem Auszug 1992 ausgestellt. Im Laufe der Zeit wurde die Ausstellung um die Skulpturen der Rottweiler Brunnen und Kirchen erweitert, die noch heute dort zu besichtigen sind.
Am kommenden Dienstag, 10. Dezember 2024, 17 Uhr wird der Katalog zur Ausstellung in einem Kunstgespräch zwischen Kurator und Kollege Jürgen Knubben und Reinhard Sigle der Öffentlichkeit übergeben. Der Eintritt ist frei.
Infos zur Ausstellung im „kunst.raum.rottweil – museum der gegenwart“
Die Pürschgerichtskarte des David Rötlin von 1564 im Stadtmuseum braucht eine Klimavitrine. Mit Ihrer Spende helfen Sie, ein Stück Rottweiler Geschichte zu bewahren.
Von 5. bis 15. Dezember 2024 findet in der Oberen Hauptstraße wieder der Rottweiler Weihnachtsmarkt statt. Mit 15-Minuten-Führungen möchten die Städtischen Museen bei freiem Eintritt Neugierige ins Stadtmuseum und ins Dominikanermuseum einladen. Im Mittelpunkt stehen Ausstellungsstücke mit Bezug zur Advents- oder Weihnachtszeit.
Am 15. Dezember nimmt Inge Maier Interessierte mit auf einen Rundgang zum Thema „Heilige im Dezember“ in die Abteilung „sakrale kunst des mittelalters – sammlung dursch“.
Viel Zuspruch seitens der anwesenden Museumsleute, MFG und Ministerium erhielt unser Projekt beim Abschluss des „Museen im Wandel“-Programms im Stadtpalais Stuttgart am 19. Februar 2024. Der Video-Mitschnitt der MFG unserer halbstündigen Projektvorstellung mit Museumsleiterin Martina Meyr und vspace.one-Projektleiter Michael Engel bietet einen guten Einblick in die gemeinsame Arbeit. Bei uns vor Ort geht das Projekt natürlich dennoch weiter:
Lesen Sie HIER mehr über den Projektverlauf.